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   OLG Stuttgart, 15.11.2018 - 2 U 30/18   

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https://dejure.org/2018,46632
OLG Stuttgart, 15.11.2018 - 2 U 30/18 (https://dejure.org/2018,46632)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 15.11.2018 - 2 U 30/18 (https://dejure.org/2018,46632)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 15. November 2018 - 2 U 30/18 (https://dejure.org/2018,46632)
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Volltextveröffentlichungen (9)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • ferner-alsdorf.de (Kurzinformation und Auszüge)

    Strafbarkeit von Datenhehlerei, §202d StGB

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Zulässigkeit eines Teilurteils bei angeblicher Verletzung von Betriebsgeheimnissen

  • Jurion (Kurzinformation)

    Zulässigkeit eines Teilurteils bei angeblicher Verletzung von Betriebsgeheimnissen

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • GRUR 2019, 422
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (38)

  • BGH, 05.10.2010 - I ZR 46/09

    Verbotsantrag bei Telefonwerbung

    Auszug aus OLG Stuttgart, 15.11.2018 - 2 U 30/18
    Unterlassungsanträge, die lediglich den Wortlaut eines Gesetzes wiederholen, sind zwar grundsätzlich als zu unbestimmt und damit unzulässig anzusehen (BGH, Urteil vom 05. Oktober 2010 - I ZR 46/09, juris Rn. 10 - Verbotsantrag bei Telefonwerbung).

    Ein Schlechthinverbot kann unter Rückgriff auf den Gesetzestext jedoch ausgesprochen werden, wenn entweder bereits der gesetzliche Verbotstatbestand selbst entsprechend eindeutig und konkret gefasst oder der Anwendungsbereich einer Rechtsnorm durch eine gefestigte Auslegung geklärt ist (BGH, Urteil vom 30. April 2015 - I ZR 196/13, juris Rn. 10 - Rückkehrpflicht V; BGH, Urteil vom 16. Juni 2016 - I ZR 46/15, juris Rn. 36; BGH, Urteil vom 05. Oktober 2010 - I ZR 46/09, juris Rn. 10 - Verbotsantrag bei Telefonwerbung).

    Im Übrigen wäre eine auslegungsbedürftige Antragsformulierung zur Gewährleistung des Rechtsschutzes im Hinblick auf eine bestimmte Geschäftsmethode hinzunehmen (vgl. hierzu BGH, Urteil vom 05. Oktober 2010 - I ZR 46/09, juris Rn. 10 - Verbotsantrag bei Telefonwerbung; BGH, Urteil vom 04. Juli 2002 - I ZR 38/00, juris Rn. 34 - Zugabenbündel).

  • BGH, 03.02.1976 - VI ZR 23/72

    VUS

    Auszug aus OLG Stuttgart, 15.11.2018 - 2 U 30/18
    Sind bei einer Beeinträchtigung mehrere Personen beteiligt, so kommt es für die Frage, ob ein Unterlassungsanspruch gegeben ist, grundsätzlich nicht auf Art und Umfang des Tatbeitrags oder auf das Interesse des einzelnen Beteiligten an der Verwirklichung der Störung an (BGH, Urteil vom 30. Juni 2009 - VI ZR 210/08, juris Rn. 13; BGH, Urteil vom 03. Februar 1976 - VI ZR 23/72, juris Rn. 20).

    Der Anspruch aus § 1004 BGB hängt nicht davon ab, ob den Störer ein Verschulden trifft (BGH, Urteil vom 30. Juni 2009 - VI ZR 210/08, juris Rn. 13; BGH, Urteil vom 03. Februar 1976 - VI ZR 23/72, juris Rn. 20).

  • BGH, 13.07.1988 - IVa ZR 67/87

    Zahlung der Maklerprovision an einen Dritten - Treuwidriges Verschweigen bei

    Auszug aus OLG Stuttgart, 15.11.2018 - 2 U 30/18
    Wenn man fordern würde, dass sie hierüber ins Blaue hinein Behauptungen aufstelle, so wäre dies eine sinnlose Formalität, durch die der Rechtsstreit nicht gefördert würde (vgl. BGH, Urteil vom 13. Juli 1988 - IVa ZR 67/87, juris Rn. 8).

    Wenn eine Partei mangels Kenntnis von Einzeltatsachen nicht umhin kann, von ihr zunächst nur vermutete Tatsachen als Behauptung in einen Rechtsstreit einzuführen, ist dies eine prozessual zulässige Vorgehensweise (BGH, Urteil vom 10. Januar 1995 - VI ZR 31/94, juris Rn. 17; BGH, Urteil vom 13. Juli 1988 - IVa ZR 67/87, juris Rn. 7; BGH, Urteil vom 09. Juli 1974 - VI ZR 112/73, juris Rn. 39).

  • BGH, 30.06.2009 - VI ZR 210/08

    Störerhaftung für Domainpächter

    Auszug aus OLG Stuttgart, 15.11.2018 - 2 U 30/18
    Sind bei einer Beeinträchtigung mehrere Personen beteiligt, so kommt es für die Frage, ob ein Unterlassungsanspruch gegeben ist, grundsätzlich nicht auf Art und Umfang des Tatbeitrags oder auf das Interesse des einzelnen Beteiligten an der Verwirklichung der Störung an (BGH, Urteil vom 30. Juni 2009 - VI ZR 210/08, juris Rn. 13; BGH, Urteil vom 03. Februar 1976 - VI ZR 23/72, juris Rn. 20).

    Der Anspruch aus § 1004 BGB hängt nicht davon ab, ob den Störer ein Verschulden trifft (BGH, Urteil vom 30. Juni 2009 - VI ZR 210/08, juris Rn. 13; BGH, Urteil vom 03. Februar 1976 - VI ZR 23/72, juris Rn. 20).

  • BGH, 16.05.2013 - I ZR 216/11

    Kinderhochstühle im Internet II

    Auszug aus OLG Stuttgart, 15.11.2018 - 2 U 30/18
    Dabei genügt als Mitwirkung in diesem Sinne auch die Unterstützung oder die Ausnutzung der Handlung eines eigenverantwortlich handelnden Dritten, sofern der in Anspruch Genommene die rechtliche Möglichkeit zur Verhinderung dieser Handlung hatte (BGH, Urteil vom 28. Juli 2015 - VI ZR 340/14, juris Rn. 34; BGH, Urteil vom 16. Mai 2013 - I ZR 216/11, juris Rn. 34).

    Die Klägerin würde - wie bereits oben ausgeführt - auch für die strafbaren Handlungen des anonymen Vortäters als mittelbare Störerin haften, da die Ausnutzung der Handlung eines eigenverantwortlich handelnden Dritten ausreicht (BGH, Urteil vom 28. Juli 2015 - VI ZR 340/14, juris Rn. 34; BGH, Urteil vom 16. Mai 2013 - I ZR 216/11, juris Rn. 34).

  • BGH, 28.07.2015 - VI ZR 340/14

    Löschungsanspruch gegen Äußerungen auf Webseiten Dritter

    Auszug aus OLG Stuttgart, 15.11.2018 - 2 U 30/18
    Dabei genügt als Mitwirkung in diesem Sinne auch die Unterstützung oder die Ausnutzung der Handlung eines eigenverantwortlich handelnden Dritten, sofern der in Anspruch Genommene die rechtliche Möglichkeit zur Verhinderung dieser Handlung hatte (BGH, Urteil vom 28. Juli 2015 - VI ZR 340/14, juris Rn. 34; BGH, Urteil vom 16. Mai 2013 - I ZR 216/11, juris Rn. 34).

    Die Klägerin würde - wie bereits oben ausgeführt - auch für die strafbaren Handlungen des anonymen Vortäters als mittelbare Störerin haften, da die Ausnutzung der Handlung eines eigenverantwortlich handelnden Dritten ausreicht (BGH, Urteil vom 28. Juli 2015 - VI ZR 340/14, juris Rn. 34; BGH, Urteil vom 16. Mai 2013 - I ZR 216/11, juris Rn. 34).

  • BGH, 09.12.2003 - VI ZR 373/02

    Luftbildaufnahmen ja, Wegbeschreibung nein

    Auszug aus OLG Stuttgart, 15.11.2018 - 2 U 30/18
    Ebenso ist ein Verschulden nicht erforderlich (BGH, Urteil vom 09. Dezember 2003 - VI ZR 373/02, juris Rn. 38).
  • BGH, 12.07.1984 - VII ZR 123/83

    Anforderungen an die Darlegung der vereinbarten Vergütung durch den Auftragnehmer

    Auszug aus OLG Stuttgart, 15.11.2018 - 2 U 30/18
    Bei der Annahme von Willkür in diesem Sinne ist jedoch Zurückhaltung geboten; in der Regel wird Willkür nur bei Fehlen jeglicher tatsächlichen Anhaltspunkte angenommen werden können (BGH, Urteil vom 25. April 1995 - VI ZR 178/94, juris Rn. 13; BGH, Urteil vom 12. Juli 1984 - VII ZR 123/83, juris Rn. 16).
  • BGH, 09.07.1974 - VI ZR 112/73

    Arbeits-Realitäten / Arbeits Realitäten Arbeitsrealitäten

    Auszug aus OLG Stuttgart, 15.11.2018 - 2 U 30/18
    Wenn eine Partei mangels Kenntnis von Einzeltatsachen nicht umhin kann, von ihr zunächst nur vermutete Tatsachen als Behauptung in einen Rechtsstreit einzuführen, ist dies eine prozessual zulässige Vorgehensweise (BGH, Urteil vom 10. Januar 1995 - VI ZR 31/94, juris Rn. 17; BGH, Urteil vom 13. Juli 1988 - IVa ZR 67/87, juris Rn. 7; BGH, Urteil vom 09. Juli 1974 - VI ZR 112/73, juris Rn. 39).
  • BGH, 18.01.1952 - I ZR 87/51

    Rechtsmittel

    Auszug aus OLG Stuttgart, 15.11.2018 - 2 U 30/18
    Aus einer analogen Anwendung von § 1004 Absatz 1 Satz 2 BGB folgt, dass auf Unterlassung geklagt werden kann, wenn weitere Beeinträchtigungen aus der Verletzung deliktisch geschützter Rechtsgüter zu besorgen sind (BGH, Urteil vom 16. Januar 2015 - V ZR 110/14, juris Rn. 20; BGH, Urteil vom 18. Januar 1952 - I ZR 87/51, juris Rn. 22).
  • BGH, 26.02.2009 - I ZR 28/06

    Versicherungsuntervertreter

  • BGH, 25.02.1992 - X ZR 88/90

    Substantiierung des Klagevortrages; Ablehnung eines Beweisantrags

  • BGH, 10.01.1995 - VI ZR 31/94

    Zulässigkeit des Vortrags vermuteter Tatsachen

  • BGH, 25.04.1995 - VI ZR 178/94

    Zulässigkeit der Behauptung einer nur vermuteten Tatsache

  • OLG Köln, 18.03.1987 - 2 U 99/86
  • BayObLG, 09.05.1988 - RReg. 4 St 275/87

    Zum Tatbestandsmerkmal "unbefugt" in § 17 UWG

  • OLG Frankfurt, 08.03.2005 - 11 U 57/03

    Wettbewerbsverstoß durch Verletzung von Betriebsgeheimnissen: Entwendung von auf

  • BGH, 12.09.2013 - I ZR 208/12

    Empfehlungs-E-Mail

  • BGH, 16.01.2015 - V ZR 110/14

    Rauchen auf dem Balkon

  • BGH, 14.11.2017 - VI ZR 534/15

    Schmerzensgeld bei schwerer Persönlichkeitsrechtsverletzung: Schwere Beleidigung

  • LG München I, 11.01.2018 - 7 O 16124/17

    Kein Beweisverwertungsverbot bei Einsatz eines sogenannten Whistleblowers für den

  • BGH, 28.11.2003 - V ZR 123/03

    Erwerb eines Grundstücks durch einen Sozialversicherungsträger; Zulässigkeit

  • BAG, 15.08.2002 - 2 AZR 214/01

    Zustimmungsersetzung nach § 103 Abs 2 BetrVG - Präjudizialität -

  • BGH, 04.07.2002 - I ZR 38/00

    Zugabenbündel

  • BGH, 02.04.1992 - I ZR 131/90

    Ortspreis - Sonderpreis; mehrere Preisnachlaßarten; Bestimmtheit der

  • BGH, 16.08.2007 - IX ZR 63/06

    Zulässigkeit eines Teilurteils über eine Anfechtungsklage; Rechtsfolgen der

  • BGH, 12.07.1990 - I ZR 236/88

    "Flacon"; Bestimmtheit des Verbots der "markenmäßigen" Verwendung einer

  • BGH, 11.10.1990 - I ZR 35/89

    Unbestimmter Unterlassungsantrag I

  • BGH, 01.10.2009 - I ZR 94/07

    Oracle

  • BGH, 11.05.2011 - VIII ZR 42/10

    Teilurteil: Berücksichtigung der Unzulässigkeit in der Revisionsinstanz; Erlass

  • BGH, 06.10.2011 - I ZR 117/10

    Delan

  • BGH, 27.03.2013 - III ZR 367/12

    Unterbrechung des Rechtsstreits durch Insolvenzverfahren: Wirksamkeit der

  • BGH, 23.09.2015 - I ZR 78/14

    Streit zwischen den Sparkassen und dem Bankkonzern Santander wegen Verletzung der

  • BGH, 30.04.2015 - I ZR 196/13

    Rückkehrpflicht V - Wettbewerbsverstoß bei der Personenbeförderung durch

  • BGH, 16.06.2016 - I ZR 46/15

    Orthopädietechniker - Wettbewerbsverstoß: Erfordernis der Meisterpräsenz bei

  • BGH, 09.02.2017 - I ZR 91/15

    Zur Rückforderung angeblicher Beihilfen für Ryanair am Flughafen Lübeck

  • OLG Stuttgart, 21.12.2017 - 2 U 136/17

    Schadensersatz bei Verkehrsunfall: Zulässigkeit der Klage auf Feststellung der

  • OLG Stuttgart, 05.07.2018 - 2 U 167/17

    Werbung auf Grabsteinen, Grabmale - Unterlassungsantrag gegen die Anbringung von

  • OLG Stuttgart, 19.11.2020 - 2 U 575/19

    Schaumstoffsysteme - Einstufung von geschäftlichen Informationen als

    Der Geheimhaltungswille ergibt sich aus der Bedeutung der Informationen für die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens (OLG Stuttgart, Urteil vom 15. November 2018 - 2 U 30/18, juris Rn. 84 - Verbandspreise).

    Das aus § 23 Absatz 1 Nr. 3 GeschGehG übernommene "Offenbaren" entspricht der Tatbestandsvariante "Mitteilen" im Sinne des § 17 Absatz 2 Nr. 2 UWG a.F. (Brammsen, Lauterkeitsstrafrecht, 1. Aufl. 2020, § 17 UWG, Rn. 42a) und liegt vor bei dem entäußernden Bekannt- bzw. Weitergeben einer Information an andere Personen (OLG Stuttgart, Urteil vom 15. November 2018 - 2 U 30/18, juris Rn. 86 - Verbandspreise).

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